Spannende Duelle am dritten Kampftag

Nach zwei erfolgreichen Wochenenden kommt es am 3. Kampfabend der noch jungen Saison zu einem Aufeinandertreffen der ersten Mannschaft des TSV Burgebrach mit dem Vorjahreszweiten und diesjährigen Titelfavoriten SVS Hallbergmoos. Aktuell liegen die Hallbergmooser mit ebenfalls zwei Siegen auf Rang zwei in der Tabelle, einen Platz vor Burgebrach.

In der letzten Saison konnte das Team aus dem Landkreis Freising in Oberbayern beide Begegnungen für sich entscheiden. Das soll dieses Jahr natürlich anders werden. Nach dem sehr guten Start in 2025 haben sich die Männer um Jens Bayer das ehrgeizige Ziel gesetzt, die Punkte am letzten September-Wochenende mit nach Burgebrach zu nehmen. „Natürlich wollen wir uns für die beiden Niederlagen im letzten Jahr revanchieren. Das wird aber sicher nicht leicht werden“, konstatiert Trainer Michael Giehl, „Hallbergmoos hat sich mit fünf Neuzugängen verstärkt, die teilweise über Bundesliga-Erfahrung verfügen. Dadurch sind sie sehr flexibel und können sich auf jeden Gegner einstellen. Wir werden all unsere Kräfte aufbieten müssen, um in Oberbayern erfolgreich zu sein.“

Die zweite Männermannschaft und das Schüler-Team treffen, ebenfalls auswärts, auf den AC Lichtenfels. Die Lichtenfelser teilen das Schicksal mit Burgebrach und starten mit ihrer zweiten Mannschaft dieses Jahr ebenfalls nach einem Jahr Ligaabstinenz neu durch. Die Lichtenfelser haben in den letzten Jahren ihre Jugendarbeit verstärkt und setzen in diesem Jahr, genauso wie der TSV, auf eine Mischung aus erfahrenen und jungen Ringern. Die Fans in der AC-Halle dürfen sich auf spannende Kämpfe freuen.

Auch die Schüler-Mannschaft hat eine schwierige Aufgabe zu meistern. Im letzten Jahr gingen beide Begegnungen gegen das Nachwuchs-Team des AC Lichtenfels recht deutlich verloren. Mit Till Schütz und Alexander Schumacher, beide bayerische Meister, sowie Adam Tokmadov, deutscher Meister, können die „Eagles“ mit einer starken Besetzung auf die Matte gehen. Aber natürlich steckt die Mannschaft von Trainer Günter Montag den Kopf nicht in den Sand. Alle jungen Athletinnen und Athleten werden ihr bestes geben und alles daransetzen, dieses Jahr siegreich nach Hause zu fahren.

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