Kampftag in der Oberpfalz

Am kommenden Samstag, dem inzwischen sechsten Kampftag, müssen alle drei Mannschaften des TSV Burgebrach auswärts in der Oberpfalz ran. Die erste Mannschaft der Männer und die Schüler reisen nach Oberölsbach. Die zweite Männermannschaft hat nach Amberg einen etwas weiteren Weg.

Die Männer vom SC Oberölsbach sind in der Regionalliga noch nicht richtig im Tritt. Auch am letzten Wochenende gelang ihnen kein Sieg. Mit nur einem Erfolg, einem Unentschieden und drei Niederlagen rangieren sie aktuell auf Rang 6 in der Tabelle. Der Start für den TSV lief da eindeutig besser. Die Männer von Trainer Michael Giehl gingen aus vier von fünf Begegnungen als Sieger hervor. Daher werden Dominik Winkler & Co selbstbewusst auf die Matte gehen und versuchen, einen Auswärtssieg zu erringen. Sicher kein leichtes Unterfangen, da die Gastgeber dringend Punkte brauchen. Mit den Neuverpflichtungen Lukas Bittel (57 kg), Erkan Celik (130 kg) und Giorgi Shotadze (71 kg) haben sich die Oberpfälzer starke Unterstützung geholt. Alle drei haben bisher gute Leistungen gezeigt und werden es auch ihren Kontrahenten aus Oberfranken nicht leicht machen.

Im letzten Jahr war in den beiden Begegnungen jeweils die gastgebende Mannschaft erfolgreich. Am Ende der Saison 2024 lag der SC Oberölsbach auf Rang 4 nur einen Platz vorm TSV Burgebrach.

Wie die Männer haben auch die Oberölsbacher Schüler ihren Rhythmus noch nicht gefunden. Sie haben bisher nur Niederlagen auf ihrem Konto. Der Burgebracher Nachwuchs schaffte am letzten Wochenende den ersten Sieg gegen den KSV Bamberg und liegt damit nur einen Platz vorm Tabellenletzten SC Oberölsbach. Beide Teams wollen und müssen also unbedingt punkten, um sich in der Tabelle nach vorne arbeiten zu können.

Die Zuschauer werden daher in beiden Begegnungen spannende Kämpfe zu sehen bekommen.

In der Gruppenliga Nord bekommt es die bisher ungeschlagene zweite Mannschaft des TSV mit dem RC Bergsteig Amberg zu tun. Nachdem die Amberger ihre Wettkampfgemeinschaft mit Neumarkt nach der letzten Saison aufgelöst haben, müssen sie dieses Jahr wieder in der untersten Liga starten. „Meiner Meinung nach ist Amberg dieses Jahr unser stärkster Gegner“, schätzt Abteilungsleiter Jens Bayer die Begegnung im Vorfeld ein, „Sie machen dort seit Jahren eine gute Nachwuchsarbeit, verlieren allerdings immer wieder Athleten an die starken Vereine in Nürnberg.“

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