Unsere Jüngsten treten beim Little Lions Cup an

Der ATSV Kronach veranstaltete am 10. Mai den Little Lions Cup, ein Anfänger-Turnier unter dem Motto „Raufen und Ringen“. Hier durften Mädchen und Jungs im Alter von 4 bis 9 Jahren an den Start gehen, die noch über keine oder wenig Wettkampferfahrung verfügen. Die Regeln waren für die jüngsten Ringer leicht verständlich: Sieger des Kampfes war die- oder derjenige mit den meisten Punkten oder drei Schultersiegen. Für jeden Schultersieg gab es einen Sonderpunkt. Gekämpft wurde 1 x 2 min in der Anfängerklasse ohne Wettkampferfahrung bzw. 2 x 2 min in der Wettkampfklasse mit ersten Wettkampferfahrungen.
Aus dem stark besetzten Nachwuchskader, unseren Bambinis im Alter von 4 bis 8 Jahren, nahmen sieben Jungen und ein Mädchen teil. Die Aufregung war groß, viele neue Eindrücke stürmten auf alle ein, erste Erfahrungen zum Ablauf an einem Wettkampftag wurden gemacht. Aufgrund der vereinfachten Kampfregeln hatten alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Chance, tatsächlich ins Ringen zu kommen und im Training erlernte Techniken unter Wettkampfbedingungen auszuprobieren und anzuwenden. Besonders groß war die Freude, wenn die angewandte Technik am Ende tatsächlich zum Erfolg führte und am Ende ein Sieg verbucht werden konnten.
Für den Burgebracher Nachwuchs, der den ganzen Tag von den Trainern Jens Bayer und Lena Schuster betreut wurde, verlief der erste Wettkampf sehr erfolgreich. Clemens Füssel, der als einziger in der Wettkampfklasse an den Start ging, belegte Platz 1. In der Anfängerklasse erreichte Noah Benkesch ebenfalls den Goldrang. Andreas Partheimüller, Richard Krug und Leopold Hemmerlein errangen Silber und Elias Burkard schaffte mit Platz 3 ebenfalls den Sprung aufs Treppchen. Malina Schuster und Darius Schäfer belegten Platz 4 bzw. Platz 5.
Bambini-Trainer Jens Bayer war am Ende des Tages sehr zufrieden mit den Ergebnissen seiner Schützlinge: „Alle haben ihre Sache gut gemacht. Heute waren einige Kinder dabei, die erst wenige Monate trainieren und schon bewiesen haben, dass sie einiges gelernt haben und im Wettkampf anwenden können. Wenn alle weiterhin fleißig am Ball bleiben, brauchen wir uns in Burgebrach um unseren Nachwuchs keine Sorgen machen.“


TSV Burgebrach Ringen
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